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Metalldichtungen nach ISO 2768 - Toleranz-basierte Fertigung stellt Austauschbarkeit sicher

Wie alle Maschinenbauteile müssen auch Metalldichtungen die Kriterien des sogenannten "Austauschbaus" erfüllen. Nach diesem Konzept der industriellen Fertigung müssen beliebig viele, zu verschiedenen Zeiten an unterschiedlichen Orten produzierte Teile "X" mit beliebig vielen ebenso produzierten Teilen "Y" ohne Nachbearbeitung zusammenpassen. Voraussetzung hierfür sind verbindliche Normen sowie standardisierte Toleranzen. Wir werden dem durch eine Fertigung von Metalldichtungen nach ISO 2768 gerecht.

Was sind Allgemeintoleranzen?

Die Allgemeintoleranzen nach ISO 2768 gelten für alle Maße ohne Toleranzangabe. Teil 1 dieser Norm bezieht sich auf die symmetrischen Grenzabmaße für Längen- und Winkelmaße, während sich Teil 2 mit den Toleranzen für die Form und die Lage befasst.

Welche Toleranzen zulässig sind, richtet sich zum einen nach der Nennmaßgröße bzw. dem Nennmaßbereich. Je kleiner (größer) das Nennmaß ist, desto kleiner (größer) ist die Toleranz. Zum anderen spielt auch die Toleranzklasse (fein, mittel, grob oder sehr grob) eine Rolle.

Für jedes Einsatzgebiet das passende Dichtungsmaterial

Anforderungen an das Material sind in der ISO 2768 nicht hinterlegt. Sie haben die freie Auswahl aus Kupfer, Vulkanfiber, Aluminium, Nickel oder Edelstahl. Allerdings eignet sich nicht jeder Werkstoff für jedes Einsatzfeld. Gern beraten wir Sie bezüglich aller Möglichkeiten und finden gemeinsam mit Ihnen die optimale Metalldichtung für Ihren Anwendungsfall.

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